Marketing Automation.
Das klingt zunächst wenig emotional und es löst bei den meisten Menschen keine freudige Erregung aus. Zu technisch klingt der Begriff und zu viel seelenloses Business könnte man meinen.
Beim Thema persönliche Freiheit und Unabhängigkeit sieht es da schon ganz anders aus. Das hätten die meisten Menschen schon gerne. Für manche davon stehen diese Werte sogar ganz oben auf der Liste der erstrebenswerten Ziele im Leben. Ein freies, unabhängiges Leben, das man nach den eigenen Vorstellungen gestalten kann.
Besonders bei Unternehmern/Unternehmerinnen, und solchen die es werden wollen, stehen diese Begriffe hoch im Kurs. Nicht wenige davon haben sich genau dafür selbständig gemacht – um selbst bestimmen zu können und ihr Leben freier gestalten zu können.
Auch ich startete, wie so viele Selbständige, mit großen Vorstellungen und schlechter Vorbereitung in das Abenteuer Unternehmertum. Wobei man das am Anfang sicher noch nicht so nennen konnte – aber das ist ein anderes Thema.
Ich träumte von einem Unternehmen, das mir mehr Freiheit und Unabhängigkeit bringen würde, als meine bisherigen Tätigkeiten als Angestellter. Auch da hatte ich zwar schon gewisse Freiräume, war aber natürlich immer weisungsgebunden. Das sollte nun anders werden.
Tatsächlich hatte ich innerhalb kürzester Zeit weniger Freiheit als jemals zuvor. Es waren plötzlich viel mehr Aufgaben zu erledigen, als Zeit vorhanden war. Die meisten davon völlig unproduktiv. Ich arbeitete den ganzen Tag und verdiente dabei genau 0,00 € – bzw. wenn man es genau rechnet, zahlte ich dafür, dass ich arbeiten durfte. Schließlich liefen ja auch am Anfang schon Kosten auf.
Ich hatte etwas auf der Seite, deshalb versetzte mich das noch nicht in Panik, aber je länger die schleppende Anfangsphase dauerte, desto unruhiger wurde ich. Und desto mehr dachte ich, noch mehr tun zu müssen.
Heute weiß ich, dass es einen großen Unterschied gibt zwischen Bewegung und Fortschritt. Ich erzeugte jede Menge Bewegung, aber nur sehr wenig Fortschritt, weil ich mich in den zahllosen Detailarbeiten verstrickte. Buchhaltung, Steuer, Behörden, Website, Marketing, Werbemaßnahmen, Verkauf, Lieferanten finden, Strukturen aufbauen, planen, Brände löschen und vieles mehr.
“Wenn sich der Erfolg mal einstellt, wird das besser”, dachte ich. “Am Anfang ist das halt so.”
Nun, der Erfolg ließ erst mal eine Weile auf sich warten und erst nach vielen Irrwegen ging es bergauf. Besser wurde die Lage dadurch aber nicht. Ich stellte fest, dass mit dem Erfolg auch das erforderliche Arbeitspensum immer mehr anstieg.
Selbstverständlich hatte ich mittlerweile die Buchhaltung an den Steuerberater delegiert und für kleinere Social-Media Aufgaben eine Teilzeitkraft eingestellt, aber die Kernabläufe waren allesamt von mir und meiner Arbeitskraft abhängig. Ich war zum Engpass meines Unternehmens geworden und ich saß in der “Selbst-und-Ständig-Arbeiten-Falle”.
Ich sah auch nicht wirklich einen Ausweg, denn für ein Heer an Mitarbeitern waren die Umsätze noch zu instabil und für die Organisation eines Netzwerks aus freien Mitarbeitern fehlt mir die Zeit – ich war ja mit Firefighting beschäftigt – überall wo es brannte musste ich löschen. Außerdem wusste ich ja nicht, ob jemand anders sich genauso gut und zuverlässig um die Aufgaben kümmern würde wie ich.
Ganz ehrlich – da gab es Momente, in denen sehnte ich mich nach einem 8-Stunden-Job, bei dem man wirklich Feierabend und wirklich Wochenende hat. Ich habe es nicht ernsthaft in Erwägung gezogen, aber mir wurden die Vorzüge bewusst, wenn das Geld am Monatsende automatisch kommt und man nach Feierabend auch wirklich abschalten kann.
Allerdings verflogen solche Phasen des Selbstmitleids auch wieder und ich konnte mich sinnvolleren Gedanken widmen. Zum Beispiel den Fragen:
- Was gefällt mir an der jetzigen Situation nicht?
- Wie sollte es stattdessen sein?
- Wie kann ich das erreichen und so gestalten, wie ich es haben will?
Dadurch wurde es nicht wie durch Zauberhand plötzlich besser und alle Knoten lösten sich wie von selbst auf. Nein – es dauerte immer noch eine ziemliche Zeit, bis alles umgesetzt war – um ehrlich zu sein, der Prozess hört nie ganz auf – aber nun hatte ich einen Plan, wenn auch noch einen groben.
Mir war schnell klar, dass es vor allem eine Ursache gibt an der ich arbeiten muss und dass ich dann erst die Hilfsmittel nutzen konnte, die ich im Grunde schon kannte.
Fangen wir mit den letzteren an. Die zwei wichtigsten Stellschrauben, wenn es um persönliche und unternehmerische Freiheit in Ihrem Leben geht, sind Technik und Struktur.
Die Technik kann heute extrem viele Aufgaben übernehmen, die standardisiert werden können. Zum Beispiel die Geschäftsanbahnung, das Ausfiltern ernsthafter Interessenten, die Vorauswahl potentieller Mitarbeiter, das Onboarding, also die Integration neuer Mitarbeiter, die Schulung von Kunden und Mitarbeitern, den Support und vieles mehr.
Die Struktur, oder Organisation Ihres Unternehmens kann gewährleisten, dass Ihre wichtigsten Prozesse auch ohne Sie als Unternehmer ablaufen können – nicht müssen, aber können. Damit meine ich, dass Sie nicht zwangsläufig abdanken und gar nichts mehr tun sollen, sondern dass Ihre Abläufe so organisiert sind, dass der Laden nicht zusammenbricht, wenn Sie mal krank sind oder in Urlaub fahren.
Sie können sich dann um die übergeordneten Aufgaben kümmern und/oder wieder mehr Qualität in Ihr Privatleben bringen, das oft zu kurz gekommen ist. Die meisten Unternehmer-Familien können ein Lied davon singen.
Aber bevor Sie das alles für sich nutzen können, gilt es an die Wurzel zu gehen und neue Ursachen zu setzen. Wenn Sie einen genaueren Blick auf die Menschen werfen, die unternehmerische und persönliche Freiheit genießen und auf diejenigen, die zum Sklaven ihres Erfolgs geworden sind, dann werden Sie diese Ursache erkennen.
Es geht um das Denken, um die Wahrnehmung und die Überzeugungen dieser Menschen. Die Einen denken, niemand erledigt die anfallenden Arbeiten so gut wie ich, also mache ich es selbst. Die anderen denken, selbst wenn ein Anderer es im Moment nicht so gut macht wie ich kann er besser werden und wenn die Arbeit bis dahin nur gut und nicht perfekt erledigt ist, reicht das aus. Ich bin nicht bereit mich und mein Unternehmen deshalb zu limitieren.
Ebenso bei der Technik. Die Einen denken: “Wer weiß, was bei den automatischen Abläufen alles schief laufen kann. Und vielleicht fühlen sich die Kunden nicht mehr gut aufgehoben. Möglicherweise verlieren wir durch die automatischen Prozesse einen Interessenten, den wir persönlich noch hätten überzeugen können.”
Die Anderen denken: “Mag sein, dass wir durch die Technik auch mal einen potentiellen Kunden verlieren, aber dafür liefern uns die automatisierten Abläufe zuverlässig Nachschub an vorselektierten und kaufwilligen Interessenten. Dadurch sprechen wir nur noch mit ernsthaften Kandidaten, statt wie früher 90 % der Zeit mit Verkaufsversuchen an Unwillige zu verschwenden.”
Die Einen denken: “Durch die Fokussierung geht uns die große Masse verloren.”
Die Anderen denken: “Durch die Fokussierung erreichen wir mit weniger Aufwand einen viel höheren Ertrag.”
Der Schlüssel zum Erfolg liegt also zunächst mal im Umdenken. Danach stehen Technik und organisatorische Möglichkeiten bereit, um jeden dabei zu unterstützen, der das “Projekt persönliche Freiheit” ernsthaft angehen will. In dem Buch “Marketing Automation” lernen Sie, wie Sie sich diese Freiheit profitabel zurückerobern können, oder von Anfang an aufbauen können, wenn Sie Gründer sind, indem Sie diese beiden beschriebenen Stellschrauben nutzen.
Machen Sie Schluss mit dem Frust über nicht genutztes Marktpotential, weil Sie mögliche Aufträge nicht realisieren können. Bereiten Sie dem Ärger ein Ende, der entsteht, wenn wieder mal viel Bewegung, statt wirklicher Fortschritt erzeugt wurde. Gestalten Sie für sich ein Business, das Sie mit Freude betreiben können und das Ihnen genügend persönliche und unternehmerische Freiheit in Ihr Leben bringt.
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Alles Gute und
bis bald
Ihr
Gerd Ziegler
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Gerd Ziegler machte die ersten unternehmerischen Schritte im Onlinebereich bereits 1999 als er spanische Spezialitäten importierte und diese über seinen Onlineshop anbot. Dieser Shop wurde 3 Jahre später an einen Großhändler verkauft – geblieben ist die Affinität zum Thema Onlinemarketing. Lag der Schwerpunkt zu Beginn beim klassischen Webdesign, gewann im Lauf der Zeit das Thema Digitalisierung und die Automatisierung von Marketingprozessen an Bedeutung. Die Kunden des Onlinemarketing-Butler profitieren heute von der langjährigen Erfahrung und dem umfassenden Wissen das während dieser Zeit erlangt wurde.